Die Geschichte des Schützenclubs Bärenbruck begann anno 1961, als Willi Ahlborn gemeinsam mit einigen am Schützenwesen interessierten Bürgern den Verein gründete. Das schießsportliche Zentrum bildete zunächst die Gaststätte "Zur Krone", die bekanntlich Jahre später ein Raub der Flammen wurde. 1978 zog man zunächst in die Gaststätte "Harzklause" um. Geschossen wurde da, wie sich ein Chronist erinnerte, durch die Hofeinfahrt in Richtung Misthaufen. Im Laufe der Jahre errichtete man allerdings auf dem Dachboden der "Harzklause" zwei Schießstände.

Sicherlich ein besonderer Meilenstein in der Geschichte des SC Bärenbruck bildete das Jahr 1990. Nicht nur, dass die Schützen in das damalige Dorfgemeinschaftshaus übersiedelten - sie traten zugleich auch in die Reihen des Deutschen Schützenbundes ein. Bereits ein Jahr später erwarb man das Dorfgemeinschaftshaus von der Stadt Seesen, um 1992 mit dessen Umbau zu einer Schießhalle zu beginnen. Parallel dazu erhielt man den offiziellen Vereins-Status zuerkannt.

Was die sportlichen Aktivitäten des SC Bärenbruck betrifft, so geht man unter anderem bei den Rundenwettkämpfen des KSV Gandersheim in den Disziplinen Gewehr und Pistole an den Start; absolviert Vergleichswettbewerbe mit den befreundeten Vereinen; schießt die Niedersachsenscheibe und den Gründerpokal aus; trifft sich wöchentlich zu den Übungsabenden und richtet einmal jährlich für die ortsansässigen Vereine und Firmen, sowie für die Bürger eine Schießwoche aus.